Badischer Spätburgunder aus dem Markgräflerland
Die Markgräfler Spätburgunder Rotweine haben es schon vielfach zu internationalen Prämierungen gebracht und können heute definitiv im internationalen Vergleich bestehen. Typisch für diese Rebsorte und den Ausbau in Baden und dem Markgräflerland sind die dichten Aromen von Brombeere, Johannisbere, dunkler Kirsche und Cassis. Spätburgunder Rotweine munden besonders in der kühleren Jahreszeit. Man trinkt sie chambriert auf 16 bis 18 Grad. Die Rebsorte Spätburgunder oder Pinot Noir gehört zu den frühesten aus den Wildreben weiterentwickelten Sorten im westlichen Mitteleuropa und ist nach dem Gutedel im Markgräflerland mit 30% Rebflächendeckung die am zweit häufigsten angebaute Rebsorte.
Die Sorte wird überwiegend als trockener Rotwein, halbtrockener Roséwein oder als Winzersekt ausgebaut. Hochwertige Rotweine werden zur Reife im großen Holzfass gelagert. Kräftigere Spätburgunder sind ideale Begleiter zu Braten, Wild oder auch einer kräftigen Käseplatte. Spätburgunder Roséweine (Weissherbst) eignen sich zu Vorspeisen, weißem Fleisch und gut gekühlt als idealer Sommerwein.